Das Puppenzimmer
Maja Ilisch
Dotbooks
1.Juli 2013
375 Seiten
Inhalt:
„Seine Stimme war leise und samtig, ein bisschen melancholisch. Bei den dunkel umrandeten Augen war auch kaum etwas anderes möglich. ‚Meine Schwester und ich sind auf der Suche nach einem Mädchen … Einem ganz besonderen Mädchen.‘“
London im Jahr 1908. Drei Wege führen aus dem Waisenhaus: der Tod, das Arbeitshaus oder eine Adoption. Als die junge Florence in den Haushalt der Familie Molyneux aufgenommen wird, kann sie eigentlich aufatmen – doch sie erkennt schnell, dass etwas auf dem prachtvollen Landsitz Hollyhock ganz und gar nicht stimmt. Warum darf außer ihr niemand das Zimmer voller alter Puppen betreten? Wieso kann sie dort manchmal Kinderlachen hören und manchmal ein Weinen? Und welches düstere Geheimnis bergen der gutaussehende Rufus Molyneux und seine eiskalte Schwester? Florence ahnt noch nicht, wie gefährlich Neugier sein kann – und dass nicht nur ihr Leben auf dem Spiel steht ...
Meine Meinung:
Ich
kann mich nicht recht entscheiden, was ich von diesem Buch halten soll.
Zunächst
mal kommen wir zu den positiven Aspekten. Das sind eindeutig die vielschichten
und fantasievollen Charaktere. Vor Allem Florence ist eine sehr schön
ausgearbeitet Figur, die dem ganzen Buch etwas total sympathisches einhaucht.
Auch
die Handlung war super. Die Geschichte an sich, die Idee fand ich einfach
spitze. Ich mochte dieses Düstere und Spannende in dem Buch(ja, ich finde
Puppen unheimlich).
Was
ich persönlich wiederrum nicht so gut fand, war der Schreibstil. Ich bin nicht
wirklich in die Geschichte reingekommen und auch wenn die Idee toll war und es
an manchen Stellen teilweise auch richtig spannend wurde, konnte mich das Buch
nicht wirklich in seinen Bann ziehen. Manche Stellen haben sich unheimlich
gezogen. Ich mag es nicht, wenn Autoren so ausschweifend und weit ausgeholt
irgendwelche uninteressanten Sachen erklären bzw. erzählen.
Vielleicht
kam mir das auch einfach nur so vor, weil es einfach nicht das übliche Genre
ist, das ich lese.
Insgesamt fand ich es einfach zu umschweifend erzählt, sodass ich manche Passagen einfach übersprungen habe, da sie sich wie Kaugummi gezogen haben.
Insgesamt fand ich es einfach zu umschweifend erzählt, sodass ich manche Passagen einfach übersprungen habe, da sie sich wie Kaugummi gezogen haben.
Letztendlich
kann ich jedoch sagen, dass die Idee an sich und die super tiefgründigen
Charaktere eine schöne Geschichte gebildet haben. Auch wenn sie ein paar kleine
Schwächen aufgewiesen hat, hat die Autorin mit dem Buch „Das Puppenzimmer“ doch
ein tolles Debüt hingelegt.
Es war eine leichte Lektüre zwischendurch, die ich mir dennoch nicht nochmal kaufen würde. Trotzdem bin ich sicher, dass viele anderer Meinung sind (siehe Amazon).
Es war eine leichte Lektüre zwischendurch, die ich mir dennoch nicht nochmal kaufen würde. Trotzdem bin ich sicher, dass viele anderer Meinung sind (siehe Amazon).
Vielen Dank an Blogg dein Buch und dotbooks, für die Bereitstellung des Buches.
Und vielen Dank auch an die Autorin Maja Ilisch.
Und vielen Dank auch an die Autorin Maja Ilisch.
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